Wenn du schon einmal KEEN Schuhe gekauft hast, dein Kind welche trägt oder einfach schon von begeisterten Freundinnen und Freunden von KEEN gehört hast, dann weißt du wahrscheinlich, dass wir ein kleines bisschen besessen sind. Und zwar nicht nur von Wander- und Wasserschuhen, sondern auch von den Füßen, die darin stecken.
Wir sind keine Fußärztinnen oder Fußärzte, sondern einfach große Fans davon, dass Füße so bleiben dürfen, wie sie sind. Und dabei haben wir einiges gelernt.
Die meisten Menschen haben zwei Füße. Aber es gibt etwas, das du vielleicht nicht über das Stehen auf zwei Füßen weißt. Yoga-Lehrerinnen und -Lehrer, Gewichtheberinnen und Gewichtheber sowie Physiotherapeutinnen und -therapeuten wissen alle um eine entscheidende Sache, wenn es darum geht, richtig zu stehen: Jeder Fuß ist eigentlich ein Dreibein, das dein Körpergewicht über drei stabile Punkte trägt.
Deine Füße finden Balance und Stabilität über drei klar definierte Punkte.
Genau wie ein Barhocker (oder einer dieser Mörser, mit denen man Guacamole zubereitet) finden auch deine Füße ihr Gleichgewicht und ihre Stabilität über drei Auflagepunkte. In medizinischer Sprache – Achtung, Fachbegriffsalarm – bilden der Mittelpunkt des Fersenbeins, der Kopf des ersten Mittelfußknochens und der Kopf des fünften Mittelfußknochens das sogenannte „Fußstativ“. Einfach gesagt: deine Ferse, der Ballen unter der großen Zehe und der Ballen unter der kleinen Zehe.
Dieses Dreieck, zusammen mit dem Fußgewölbe in der Mitte deines Fußes, sorgt dafür, dass der Druck gleichmäßig verteilt wird. Es unterstützt eine gute Körperhaltung, die Beweglichkeit deiner Gelenke und die Kraft deiner Beinmuskulatur. Hast du schon einmal gemerkt, dass du beim Gehen leicht zusammensackst oder in der Berghaltung im Yoga das Gleichgewicht verlierst? Das kann ein Zeichen dafür sein, dass dein Fußstativ ein wenig Aufmerksamkeit gebrauchen könnte. Selbst wenn beide Füße auf dem Boden stehen, hast du keine wirklich stabile Verbindung zur Erde, wenn du nicht alle drei Kontaktpunkte jedes Fußes aktiv nutzt.
Wie steht es um dein Fußstativ?
Keine Ahnung, wovon wir reden? Dann probiere dieses kleine Experiment aus und finde dein eigenes Fußstativ heraus:
1. Zieh deine Schuhe aus und stell dich barfuß oder in Socken auf einen festen Untergrund, zum Beispiel auf einen Holz- oder Linoleumboden.
2. Stell dich aufrecht hin, die Füße etwa hüftbreit auseinander.
3. Hebe nun alle Zehen an, während der Rest deines Fußes am Boden bleibt. Spürst du die drei Punkte auf jedem Fuß – Ferse, Ballen unter der großen Zehe und Ballen unter der kleinen Zehe?
4. Lass die Zehen wieder auf den Boden sinken. Versuch, dein Gewicht gleichmäßig auf alle sechs Punkte zu verteilen.
Füße lieben den KEEN Fit
Die Bedeutung des Fußstativs ist nur einer der Gründe, warum KEEN so viele verschiedene Schuhtypen entwickelt, von Wassersandalen und Wanderschuhen bis hin zu Alltagssneakern. Alle sind mit Fußgewölbeunterstützung und einer geräumigen Passform ausgestattet, die deinen Zehen Bewegungsfreiheit lässt. Wenn dein Fuß genug Platz hat, um sich auszubreiten, können alle drei Auflagepunkte eben aufliegen und dein Bein stabil mit der Innensohle und damit mit dem Boden verbinden. Wenn Füße dagegen in zu engen oder schräg sitzenden Schuhen stecken, kann dein Fußstativ seine Aufgabe nicht richtig erfüllen.
Also: Steh fest auf deinen beiden Füßen und ihren sechs kleinen Mini-Füßen in Schuhen, die ihnen den Platz geben, den sie verdienen. Beide unserer Passformen, Original und Contoured, bieten deinen Zehen ausreichend Raum, um sich natürlich zu spreizen. Unsere charakteristische Original Fit Passform bietet im Vorderfußbereich sogar etwas mehr Platz, wenn du eine breitere Zehenbox bevorzugst.
Newport Sandalen
Der Newport ist teils Wanderschuh, teils Wassersandale und die originale Abenteuersandale.
Targhee-Stiefel
Wir nennen ihn den Out-of-the-Box-Hiker, weil er vom ersten Moment an bequem ist. Unser meistverkaufter Wanderschuh seit 20 Jahren.
KS86 Sneakers
Diese City-Trail-Runner haben das profilierte Laufsohlen-Design eines Trailrunners und den ganztägigen Tragekomfort eines Sneakers.
